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Friedhofswesen

Friedhofskultur hilft den Hinterbliebenen bei der Bewältigung ihrer Trauer und beim Gedenken an die Toten. Der traditionelle Friedhof bietet Menschen Hilfe und Trost in einer emotionalen Ausnahmesituation. Friedhöfe sind Orte der letzten Ruhe, Orte des Erinnerns, Orte der Stille und des Hinübergleitens in eine andere Welt. Friedhöfe sind aber auch Parkanlagen, Begegnungsstätten und als Zeitzeugen der Geschichte auch Kultur- und Bildungsstätten. Die Friedhofskultur, kurz all das, was Menschen auf dem Friedhof tun: trauern, erinnern genauso wie gestalten, pflegen, bewahren und begegnen.

Bestattungskultur ist ein Gradmesser für den Umgang der Menschen mit Tod und Trauer und unterliegt dem stetigen Wandel. Moderne Bestattungskultur ist zugleich Spiegelbild und Nachklang menschlicher Lebensentwürfe. Persönlich gehaltene Rituale oder Grabzeichen sind deutliche Zeichen für das menschliche Bedürfnis nach einem individuellen Abschied nehmen. Den Friedhof zukunftsorientiert zu führen, ihn aber auch als Ort des Gedenkens in seiner traditionellen Form zu erhalten – dies sieht die Friedhofsverwaltung der Stadt Sassenberg als Aufgabe und Herausforderung.

Die Mitarbeiterin der Friedhofsverwaltung berät unter anderem Hinterbliebene zu einer Vielzahl von Grabarten und Bestattungsmöglichkeiten und verwaltet bestehende Nutzungsrechte und Sterbefälle. So kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Person in welchem Grab auf dem Friedhof bestattet wurde, wie lange und auf wen ein Nutzungsrecht läuft und wann die Mindestruhezeit abläuft. Hinterbliebene wenden sich mit Anfragen an die Friedhofsverwaltung.

Die Verwaltung ist auch der Ansprechpartner für private Friedhofsgärtner, Steinmetze, Trauerredner und Bestatter und deren Anliegen rund um Bestattung und Grabpflege. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im manuellen Bereich kümmern sich um die Pflege des Rahmengrüns und die Pflege der in Zuständigkeit des Friedhofs liegenden Gräber (Wahlgräber, Urnengräber und seit neuestem einer Urnengemeinschaftsgrabanlage auf dem Friedhof an der Friedhofsstraße) aber auch um die Kriegs- und Ehrengräber. Sie legen neue Grabfelder oder Gräber an, ebnen Gräber ein, heben Gräber aus und verfüllen sie nach einer Beisetzung. Das Organisieren und Koordinieren dieser vielfältigen Aufgaben leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Friedhofsverwaltung.

Friedhöfe – Orte der letzten Ruhe und Orte der Begegnung -

Friedhof Friedhofstraße

Man betritt durch das schwarze gusseiserne Tor den ältesten der drei Friedhöfe, der nahe dem Stadtkern gelegen ist. Der erste Blick fällt auf das große Kreuz auf der anderen Seite. Viele sprechen von einer gemütlichen Atmosphäre auf dem Friedhof, die man beim Betreten verspürt. Die alten Friedhofsmauern und Grabmale unterstreichen dieses Gefühl.

Es werden wie auf allen drei städtischen Friedhöfen sowohl Erdbestattungen als auch Urnenbeisetzungen in verschiedenen Grabstätten angeboten. Seit neuestem unterhält die Stadt Sassenberg auch eine Urnengemeinschaftsgrabanlage - bislang nur auf diesem Friedhof.

Friedhof Düsbergstraße

Kommt man auf den Friedhof an der Düsbergstraße sucht man vergebens alte Friedhofsmauern oder alte Grabmale, aber hier fällt der Blick sofort auf die Friedhofskapelle, die im Jahre 1984 erbaut wurde und ca. 20 Trauergästen Sitzplätze bietet.

Friedhof Füchtorf

Der 3. städtische Friedhof befindet sich in Sassenbergs Stadtteil Füchtorf. Begeht man den Friedhof vom Parkplatz aus, liegt direkt auf der rechten Seite die Friedhofskapelle, die aus dem Jahre 1981 stammt und ca. 25 Sitzplätze bietet. Kommt man dagegen von der Straßenseite auf den Friedhof, fällt einem sofort das große hölzerne Kreuz mitten auf dem Weg ins Auge. Sehr auffällig ist der alte Heckenbestand, der zwar sehr pflegeintensiv, aber charakteristisch für diesen Friedhof ist.

Hier gelangen Sie zu Formularen, Satzungen etc.:

Ansprechpartnerin:

Frau Kockmann
Tel.: 02583/309-3020
E-Mail:  kckmnnbsssnbrgd


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